TESTBERICHT
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ARTIKEL
Publikationsdatum
8. August 2011
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Die Geräte ähneln sich, die Bezeichnungen ebenfalls, die Verbesserungen sind auch beinahe kongruent – gibt es denn wirklich Unterschiede zwischen dem im Februar getesteten Asus O!PlayHD2 und dem PlayOn!HD2 von A.C.Ryan?

Um langweilige Wiederholungen zu vermeiden, möchte ich an dieser Stelle auf meinen PlayOn!HD-Testbericht verweisen, der am 11. Oktober2010 publiziert wurde.

Voll bepackt

Auch der PlayOn!HD2 kommt in voller Ausrüstung, mit allen (evtl.) benötigten Kabeln, der neuen Fernbedienung inkl. Batterien usw.

Einziges Manko: Das gedruckte Handbuch fehlt (ersetzt durch eine nicht besonders hilfreiche, vielsprachige QuickStart Broschüre) und muss auf der Webseite von A.C.Ryan gesucht und runtergeladen werden. Momentan zumindest ist dieses Handbuch nur in Englisch verfügbar.

Ausstattung ergänzt

Was man dem PlayOn!HD2 nicht ansieht, ist die Verwendung des neusten Realtek Chips, der Geschwindigkeits- und Qualitätsverbesserungen vor allem bei HD-Videos bringen soll.
Auf der Rückseite hat sich puncto Anschlüsse nur die Anordnung geändert, die Möglichkeiten sind dieselben geblieben.

 

Die rückseitigen Anschlüsse wurden neu angeordnetDie rückseitigen Anschlüsse wurden neu angeordnet

Auch die seitlichen USB Buchsen und der Multi-Cardreader wurden neu platziert und die Verbindung zum Rechner ist nun als USB3 ausgeführt (Verbindungskabel liegt bei!).
Nicht ganz einleuchten will mir, dass die beiden USB Buchsen für externe Festplatten im USB2-Standard belassen wurden, doch eine allzugrosse Bedeutung würde ich dieser Unterlassung (noch) nicht beimessen.

Völlig neu gestaltet wurde die interne Festplattenmontage: Die 3,5 Zoll Sata HD kann einfach seitlich eingeschoben werden. Doch da die Festplatte in den meisten Fällen schon installiert ist, werden nur wenige Kunden davon profitieren.

Der Wi-Fi Dongle mit der USB-Verlängerung

 Gleich geblieben ist die Wi-Fi Möglichkeit mit dem zusätzlich zu erwerbenden Adapter. 

Vorsicht

Das neue Hochglanzkunststoffgehäuse (schwarzem Klavierlack nachempfunden) sieht nur in den ersten 5 Minuten schmuck aus, da jeder Fingerabdruck sichtbar ist, und auch die sanfteste «Berührung» bleibende, sichtbare Kratzerchen verursacht. Man müsste direkt Handschuhe tragen und das Gerätchen nach der Installation nicht mehr anfassen ... Dafür erhielt die neue Version weichere und höhere Gummifüsschen.
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